Beizen, Küpen und Gestank – Färberei im Mittelalter Teil II

Mit Pflanzen Wolle zu färben ist einfach, heute jedenfalls. Man bestellt sich online ein bisschen Alaun, wirft das in den Topf, Wolle dazu, eine Stunde köcheln und die Wolle ist fertig gebeizt. Im Mittelalter und der Zeit davor war das Färben alles andere als ein Zuckerschlecken (siehe auch Die Geschichte des Färberhandwerks). Die Farbstoffe bekam … Beizen, Küpen und Gestank – Färberei im Mittelalter Teil II weiterlesen

Bedeutung der Farben im Mittelalter

Man sagt, das Mittelalter sei grau und trist gewesen, doch dem ist nicht so. Im Frühmittelalter färbte man noch selbst zu Hause und mit Aufblühen der Städte und des Handelns mit Italien und dem Orient wuchs die Vielfalt an Farbstoffen für die Tuchmacherei. Doch nicht jeder konnte sich jede Farbe leisten oder durfte sie tragen. … Bedeutung der Farben im Mittelalter weiterlesen

Die Geschichte des Färberhandwerks – Färberei im Mittelater Teil I

Wir leben in einer Zeit, die von billiger Baumwolle und Synthetikfasern regiert wird, die in allen erdenklichen Farben und Farbabstufungen verfügbar sind, in denen man sich leicht verlieren kann. Doch die Synthetikfarbstoffe gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert. Bis dahin wurde mit Naturfarbstoffen gefärbt, die zum Teil selten und aufwendig herzustellen waren. Im Frühmittelalter … Die Geschichte des Färberhandwerks – Färberei im Mittelater Teil I weiterlesen